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BWTZ - Brustzentrum Essen
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Mammografie-Screening

Frühe Erkennung und Untersuchung von Karzinomen erhöht Heilungschancen

Mit dem Ziel der Gesundheitsfürsorge für die Frau hat der Deutsche Bundestag bereits 2002 das sog. Mammografie-Screening zur Früherkennung von Brustkrebs eingeführt. Zu dieser kostenlosen Reihenuntersuchung werden alle bisher brustgesunden Frauen im Alter zwischen 50 und 69 Jahren über die Register der Einwohnermeldeämter alle 2Jahre eingeladen. Die Teilnahme am Screening ist freiwillig.

Insgesamt existieren in Deutschland fast 100 sog. Screening-Einheiten, zumeist Praxen, in denen nach definierten Kriterien die Durchführung und Auswertung der Röntgen-Mammografie erfolgt. Durch die vorgeschriebene Bewertung der Mammografiebilder durch immer zwei unabhängige Fachärzte für Radiologie kann im Screening die Treffsicherheit einer Brustkrebsdiagnose gesteigert werden. In unklaren Fällen werden zusätzliche Untersuchungen (Ultraschall, MRT) ergänzt. Wenn krebsverdächtige Befunde diagnostiziert werden, kann zumeist schon im Screening eine minimalinvasive Abklärung durch eine Gewebeprobe erfolgen, so dass innerhalb kurzer Zeit eine sichere Diagnose gestellt werden kann.

Verantwortlich für die Organisation des Screenings im Landesteil Nordrhein – bestehend aus den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln – ist die Kassenärztliche Vereinigung Nordrhein. Für die Region Mülheim, Essen und Oberhausen hat sie Screeningeinheiten an verschiedenen Standorten festgelegt, um allen eingeladenen Frauen die Möglichkeit zur wohnortnahen Teilnahme zu ermöglichen.

Hier » finden Sie die Adressen der Screening-Einheiten in Ihrer Region.

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