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BWTZ - Brustzentrum Essen
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Sozialer Dienst

Die Diagnose Brustkrebs belastet nicht nur den Körper, sondern auch die Seele und kann Ihr Leben sowohl in sozialer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht verändern. Um Sie in dieser Ausnahmesituation zu unterstützen, ist zusätzlich zur medizinischen Behandlung die psychosoziale/psychoonkologische Betreuung und Begleitung ein wichtiger und fester Bestandteil im Uni-Brustzentrum Essen.

Der Sozialdienst unterstützt Sie und Ihre Angehörigen bei Problemen, die durch die Krankheit entstanden sind und Ihr Leben in körperlicher, psychischer, beruflicher und finanzieller Hinsicht beeinträchtigen können. Unser Ziel ist es, Sie während der gesamten Behandlungszeit am Uni-Brustzentrum Essen bei der Krankheitsverarbeitung zu begleiten und für Ihre persönliche Situation angemessen zu entwickeln.

In persönlichen und vertraulichen Gesprächen bietet der Sozialdienst zu folgenden Themen psychosoziale Hilfestellungen an:

Medizinische und berufliche Rehabilitation

Wir beraten Sie zu den Möglichkeiten einer medizinischen und beruflichen Rehabilitation und helfen Ihnen bei der Antragstellung sowie bei der Auswahl einer geeigneten Rehabilitationsklinik. Sollten Sie berufstätig sein, so können wir Sie über die Möglichkeiten der beruflichen Wiedereingliederung nach Ihrer Krankheit informieren.

Psychosoziale/Psychoonkologische Begleitung

Eine Brustkrebserkrankung bedeutet immer auch eine besondere psychische Belastung für Sie und Ihre Angehörigen. Wir bieten Ihnen vertrauliche Gespräche an, um in Ruhe über Ihre persönliche Belastung zu sprechen und Sie bei der Krankheitsbewältigung und der Entwicklung von Zukunftsperspektiven zu unterstützen.

Wirtschaftliche und Sozialrechtliche Fragen

Durch die längere Behandlungszeit ergeben sich bei Ihnen unter Umständen Fragen zu wirtschaftlichen und sozialrechtlichen Themen. Wir beraten Sie z.B. zum Krankengeldbezug, Leistungen nach dem Schwerbehindertengesetz, Zuzahlungsbefreiung, Übernahme von Fahrtkosten im Rahmen der ambulanten Behandlung, Rentenleistungen oder finanziellen Beihilfemöglichkeiten und unterstützten Sie bei den entsprechenden Antragsstellungen.

Ambulante Versorgung und Versicherungsfragen

Der Sozialdienst informiert Sie über die Möglichkeiten der pflegerischen Unterstützung im häuslichen Umfeld und Ihre Ansprüchen bei der Pflege- und Krankenkasse. Bei Bedarf unterstützen wir Sie bei der Antragstellung z.B. für eine Pflegestufe oder einer Haushaltshilfe (bei Kindern unter 12 Jahren im Haushalt) und organisieren notwendige Hilfsmittel für Sie. Wir unterstützen Sie auch bei der Organisation der Pflege unversorgter Angehöriger (z.B. Kinder, pflegebedürftige Angehörige).  

Informationen zu Selbsthilfegruppen und Beratungsangeboten

Insbesondere für Patientinnen mit einer Krebserkrankung gibt es ein breites und aktives Angebot an Selbsthilfegruppen. Der Sozialdienst kann Ihnen entsprechende Informationen zu wohnortnahen Gruppen geben und ggf. vermitteln. Zudem beraten wir Sie zu Sportangeboten, Ernährungsberatung und weiterführenden Beratungsangeboten z.B. durch wohnortnahe Krebsberatungsstellen.  

Die Mitarbeiterinnen der Sozialdienste am Uni-Brustzentrum Essen stehen Ihnen für Gespräche und Beratung gerne zur Verfügung.

Kurz-Infos

Kliniken

Sprechstunde

Universitätsklinikum Essen
Dörte Isci
Dipl.-Pädagogin / Weiterbildung Psychoonkologie

Mo. - Fr. 08.30 - 09.30 Uhr
sowie nach Vereinbarung

Operatives Zentrum 1, Raum 01.57
(Der Eingang befindet sich schräg gegenüber der Frauenklinik und der Augenklinik)
Lageplan »

Tel.: 0201 723 4351
Fax: 0201 723 5716
eMail: doerte.isci@uk-essen.de »
Web: www.uniklinikum-essen.de »

Marienhospital Bottrop
Karin Ratajczyk
Dipl.-Sozialpädagogin

Tel.: 02041 106 3070
eMail: ratajczyk@mhb-bottrop.de »
www.mhb-bottrop.de/sozialdienst »