In vielen Fällen führt eine frühzeitige Erkennung einer Krebserkrankung zu verbesserten Heilungschancen bei gleichzeitig schonender Therapie. Beim Brustkrebs erlaubt eine frühe Erkennung von noch kleinen Tumoren fast immer ein brusterhaltendes Vorgehen. Daneben können anhand von Gewebeproben kleinster Frühkarzinome bereits Festlegungen für eine zielgerichtete Behandlung getroffen werden, was wenig Nebenwirkungen bei bestem therapeutischen Nutzen bedeutet: so kann nicht nur das Wiedererkrankungsrisiko minimiert, sondern – bei möglichst erhaltener Lebensqualität – auch ein gesundes Überleben mit einer normalen Lebenserwartung erreicht werden.

Mammografie-Screening

Alle Frauen zwischen 50 und 69 Jahren haben alle zwei Jahre Anspruch auf eine kostenlose Mammografie.
Das Mammografie-Screening im Landesteil Nordrhein, welches aus den Regierungsbezirken Düsseldorf und Köln besteht, wird durch die Zentrale Stelle bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein organisiert und im Essener Raum ausschließlich durch das Mammografie-Screening in der Hindenburgstraße 27 in Essen » durchgeführt.

Selbstuntersuchung

Die richtige Selbstuntersuchung kann erlernt werden, sie kann eine medizinische Untersuchung mit bildgebenden Verfahren nicht ersetzen. Selbst ertastete Veränderungen der Brust sollten schnellstmöglich medizinisch abgeklärt werden.

Familiärer Brust- und Eierstockkrebs

Brustkrebs ist die häufigste bösartige Tumorerkrankung bei Frauen. Etwa jede 8. Bis 10. Frau erkrankt im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Eine familiäre, erbliche Form wird nur bei 5-10 Prozent aller Brustkrebsfälle festgestellt. Hinweise darauf sind ein frühes Erkrankungsalter oder doppelseitiges Auftreten, aber auch das Auftreten von Brust- oder Eierstockkrebs bei mehreren Angehörigen entweder in der mütterlichen oder väterlichen Familie.

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