Die Diagnose "Krebs" bedeutet für viele Betroffene eine große Bedrohung. Unvermittelt ist die eigene Zukunft hinterfragt. Auch der Erfolg der eingeleiteten Behandlung ist zunächst oft noch unklar. Nebenwirkungen der Therapie belasten. Später müssen die Folgen der Erkrankung für das persönliche und berufliche Leben und die Auswirkungen der medizinischen Therapie bewältigt werden. Nicht selten kommt es im Krankheitsverlauf zu seelischen Krisen oder zu länger andauernden Beeinträchtigungen wie Ängsten, depressive Reaktionen, Erschöpfung, Schlaflosigkeit.
Wie wir helfen
Information
- über Selbsthilfegruppen
- über ambulante Hilfsangebote
- über hilfreiche Literatur, etc.
Beratung und Intervention
- bei der Auseinandersetzung mit der Krankheit
- bei der Bewältigung der Krankheits- und Therapiefolgen, z.B. Erschöpfung, Schlafstörungen, Veränderung von Körper, Körpergefühl und Sexualität
- auch für Angehörige
Unterstützung in akuten Krisen
- z.B. bei Anzeichen einer Krankheitsverschlimmerung
Anleitung
- Vermittlung von Methoden, die die eigenen Kräfte stärken und die Lebensqualität fördern, z.B. Entspannungs- und Visualisierungsverfahren
Psychotherapeutische Unterstützung
- z.B. bei Ängsten, depressiven Reaktionen
- z.B. bei traumatischen Erfahrungen und Selbstwertproblemen
Begleitung
- auch in fortgeschrittenem Krankheitsstadium
Paar- und Familiengespräche
- z.B. zur Unterstützung der Kommunikation
Eltern-Kind-Beratung
- Beratung für an Krebs erkrankte Eltern zum Umgang mit den Kindern
- Unterstützung für Kinder und Jugendliche mit einem krebskranken Elternteil